20.05.21

PRESSEINFORMATION 38/2021

EU-Pressethemen und cep-Ansprechpartner für die Zeit vom 24.05.- 28.05.2021: Interview Udo Di Fabio, EU-Maßnahmen gegen Klimawandel, Verhaltenskodex gegen Desinformation, Arzneimittelstrategie für Europa

 

Institution/Agenda

Ansprechpartner

cep-Statement

Montag, 24.05.2021

Brüssel: Sondertagung des Europäischen Rates (bis 25.05.21)

COVID-19-Pandemie: Maßnahmen der EU

Dr. Patrick Stockebrandt

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-231

presse(at)cep.eu

 

Maßnahmen der EU gegen den Klimawandel

Dr. Götz Reichert

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-235

presse(at)cep.eu

Die EU-Mitgliedstaaten werden sich voraussichtlich dafür aussprechen, die verbindlichen nationalen Klimaziele bis 2030 in Sektoren außerhalb des EU-Emissionshandels – wie Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft – beizubehalten. Nachdem die EU jüngst das EU-weite Klimaziel für 2030 deutlich verschärft hat, müssen auch diese nationalen Ziele erhöht werden. Um wieviel genau, ist aber noch offen und wird maßgeblich von der Wirtschaftskraft eines Landes bestimmt. Hierzu will die EU-Kommission am 14. Juli konkrete Vorschläge machen.

Dienstag, 25.05.2021

cepQuartalsbrief: Exklusiv-Interview mit Udo Di Fabio

Udo Di Fabio, ehemaliger Bundes-verfassungsrichter und Kurator des Centrums für Europäische Politik, warnt im exklusiven Gespräch eindringlich vor einer Vergemeinschaftung von Schulden innerhalb der EU.

Dr. Jörg Köpke

Leiter Kommunikation

+49 761 38693-220

presse(at)cep.eu

„Eine Transferunion birgt erheblichen Konfliktstoff“, lautet die Mahnung von Udo Di Fabio. Anschaulich beschreibt er am Beispiel Norditaliens und Kataloniens, welche zentrifugalen Kräfte ausgelöst werden, wenn reiche Regionen dauerhaft dazu verpflichtet werden, für ärmere Regionen die Zeche zu zahlen.

Mittwoch, 26.05.2021

Brüssel: Wöchentliche Kommissionssitzung

Stärkung des Verhaltenskodex gegen Desinformation

Dr. Matthias Kullas

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-236

presse(at)cep.eu

Eine cepAnalyse hat im Jahr 2019 den EU-Vorschlag eines Verhaltenskodexes für Online-Plattformen begrüßt und zugleich vor einer gesetzlichen Normierung gewarnt. Mit Bezug auf Desinformationen im Zusammenhang mit COVID-19 spricht sich das cep für einen gemeinsamen europäischen Ansatz in dieser cepAnalyse aus dem Jahr 2020.

Mittwoch, 26.05.2021

Geltungsbeginn der Medizinprodukte-Verordnung

Dr. Patrick Stockebrandt

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-231

presse(at)cep.eu

Die 2017 beschlossene Medizinprodukte-Verordnung (auch MDR genannt) regelt die Zulassungsbedingungen für Medizinprodukte – von der Lesebrille bis zum Herzkatheter – neu. Dabei werden nicht nur die Anforderungen an die Hersteller von Medizinprodukten verschärft, sondern auch die Anforderungen an sogenannte Benannte Stellen – also jene Stellen, die die Zulassungsanträge bearbeiten. Ab dem 26. Mai 2021 verlieren alle bisherigen Benannten Stellen ihre Befugnis, Medizinprodukte zuzulassen, sofern sie bis dahin nicht neu benannt und notifiziert worden sind. Dies schafft Probleme: Von ehemals EU-weit etwa 50 Benannten Stellen sind es derzeit nur 20, die den Benennungsprozess nach neuem Recht erfolgreich abgeschlossen haben. Siehe hierzu schon den 2019 veröffentlichten cepAdhoc Fristverlängerung für Medizinprodukte.

Mittwoch, 26.05.2021

Brüssel: EP-Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz

Verordnung zu schwerwiegenden grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren

Dr. Patrick Stockebrandt

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-231

presse(at)cep.eu

 

Mittwoch, 26.05.2021

Brüssel: EP-Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Niveau der Cybersicherheit in der gesamten Union

Philipp Eckhardt

+49 761 38693-241

presse(at)cep.eu

 

Eine verstärkte Rolle für die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) bei der Krisenvorsorge und dem Krisen-management für Arzneimittel und Medizinprodukte

Dr. Patrick Stockebrandt

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-231

presse(at)cep.eu

 

Eine Arzneimittelstrategie für Europa

Dr. Patrick Stockebrandt

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-231

presse(at)cep.eu

Das cep begrüßt im Grundsatz den Schritt zu einer proaktiven europäischen Gesundheitspolitik auf Grundlage der Arzneimittelstrategie. Diese befasst sich in erster Linie mit Fragen, die grenzüberschreitender Lösungen bedürfen. Siehe hierzu eine cepAnalyse des Centres for European Policy Network.

Donnerstag, 27.05.2021

Brüssel: Ratstreffen Wettbewerb (bis 28.05.21)

Verordnung über einen einheitlichen Markt für digitale Dienste (Digital Services Act)

Dr. Lukas Harta

+49 761 38693-244

presse(at)cep.eu

 

 

Dr. Matthias Kullas

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-236

presse(at)cep.eu

 

Verordnung über wettbewerbsfähige und faire Märkte im digitalen Bereich (Digital Markets Act)

 

Verordnung über binnenmarktverzerrende ausländische Subventionen

Das cep hat sich kürzlich in einem cepInput dafür ausgesprochen, ein einziges EU-Instrument zur Erfassung ausländischer Subventionen mit EU-Relevanz einzuführen.

Verordnung zur Festlegung harmonisierter Regeln für künstliche Intelligenz

Mit der Regulierung Künstlicher Intelligenz befassen sich wiederholt Publikationen des cep, zuletzt eine cepAnalyse zum Weißbuch der Kommission zur Künstlichen Intelligenz.