EuGH-Urteil bringt Ökonomen in Rage
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum notfalls unbegrenzten Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank ist unter deutschen Ökonomen auf scharfe Kritik gestoßen. In der FAZ-Printausgabe sagte Bert Van Roosebeke:
„Im Ergebnis höhlt der EuGH damit das Verbot der monetären Staatsfinanzierung weiter aus. Notwendig wären absolute und relative Obergrenzen für Staatsanleihekäufe der EZB auf dem Sekundärmarkt.“