17.02.17

Die Ineffizienz unserer Energiepolitik

Lüder Gerken kritisiert in seinem Gastbeitrag in der Fuldaer Zeitung, dass der EU im Kampf gegen die globale Erwärmung jedes Mittel recht sei - koste es, was es wolle.

Die EU hatte 2007 die 20-20-20-Ziele für das Jahr 2020 beschlossen: Bis dahin sollen die CO₂-Emissionen um 20 Prozent reduziert, der Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent erhöht und – durch Effizienzsteigerun-gen – der Energieverbrauch um 20 Prozent gesenkt werden. Für den Klimaschutz kommt es eigentlich nur auf das erste Ziel an: Wenn die CO₂-Emissionen für die globale Erwärmung verantwortlich sind, muss deren Verringerung das Ziel sein. Ob dies geschieht, indem der Anteil der erneuerbaren Energie gesteigert wird oder indem durch effizientere Maschinen und Geräte Energie eingespart wird, ist egal.  

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