PRESSEINFORMATION 88/2017
EU-Pressethemen und cep-Ansprechpartner für die Zeit vom 23.10.-27.10.2017
Für die Zeit vom 23.10.-27.10.2017 stehen Ihnen unsere Wissenschaftler für folgende EU-Themen zur Verfügung:
| Institution/ Agenda | cep-Statement | Ansprechpartner |
Montag, 23.10.2017 | Luxemburg: Rat Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz
Entsendung von Arbeitnehmern
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| Matthias Dauner
+ 49 761 38693-245
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Dienstag, 24.10.2017 | Veröffentlichung der cepAnalyse: Europaweites privates Alters-vorsorgeprodukt
Die EU-Kommission will ein Rahmenwerk für ein europaweites privates Altersvorsorgeprodukt (PEPP) schaffen. Ein Binnenmarkt für die private Altersvorsorge soll den Wettbewerb fördern, Ersparnisse hin zu den Kapitalmärkten und weg von klassischen Spareinlagen bei Banken lenken und die Verbreitung privater Altersvorsorgeprodukte in der EU steigern. | Das cep hält es für fraglich, ob die PEPP-Verordnung einen Binnenmarkt für Altersvorsorgeprodukte ermöglichen wird. Nicht nur lässt die Verordnung die sozialpolitischen Unterschiede in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten unberührt. Auch die steuerrechtlichen Unterschiede, etwa ob eine Besteuerung in der Einzahlungs- oder erst in der Auszahlungsphase stattfindet, geht die EU-Kommission mit einer nur unverbindlichen Empfehlung unzureichend an. | Philipp Eckhardt Finanzmärkte +49 761 38693-241
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| Luxemburg: Rat Transport, Telekommunikation und Energie Prioritätensetzung und Beschleunigung des digitalen Binnenmarkts
Cybersicherheit
Estnischer Vorsitz: Internetzugang und elektronische Behördendienste |
| Alle Fachbereiche
Anfragen über die Pressestelle: +49 761 38693-221 |
| Straßburg: Wöchentliche Kommissionssitzung
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| Alle Fachbereiche
Anfragen über die Pressestelle: +49 761 38693-221 |
| Luxemburg: EuGH
Ausgangspunkt des Verfahrens ist eine Anordnung der schleswig-holsteinischen Datenschutzbehörde (ULD) gegenüber einem Bildungsunternehmen der IHK (WAK), die von dieser betriebene Facebook-Fanpage zu deaktivieren. Nach Auffassung der ULD verstößt der Betrieb der Facebook-Fanpage gegen europäisches und nationales Datenschutzrecht, weil Facebook personenbezogene Daten der Fanpage-Nutzer ohne deren Einwilligung über Cookies erhebt und verarbeitet.
| Im Kern geht es u.a. um die Frage, inwieweit Unternehmen, die eine Facebook-Fanpage betreiben, für den Schutz der personenbezogenen Daten der Nutzer dieser Seite (mit)verantwortlich sind bzw. welche Sorgfaltspflichten sie ggf. bei der Auswahl eines Betreibers für ihr Informationsangebot haben.
| Dr. Anja Hoffmann, LL.M. Eur.
+49 761 38693-247
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