12.07.18

PRESSEINFORMATION 68/2018

cep-Pressethemen 16.7. bis 21.7.2018: Unlautere Handelspraktiken, Brexit

Für die Zeit vom 16.7. bis 21.7.2018 stehen Ihnen unsere Wissenschaftler für folgende EU-Themen zur Verfügung:

  

 

Institution/ Agenda

cep-Statement

Ansprechpartner

Dienstag,

17.7.2018

Veröffentlichung der cepAnalyse:

Unlautere Handelspraktiken

 

Mit Mindeststandard sollen Kleinst-, kleine und mittlere Lieferanten im Lebensmittelhandel vor unlauteren Handelspraktiken geschützt werden. Hierzu hat die EU-Kommission eine Richtlinie vorgeschlagen. Bislang gibt es EU-weit keine einheitlichen Regelungen zum Umgang mit unlauteren Handelspraktiken.

 

Das cep steht dem Vorschlag insgesamt kritisch gegenüber. Denn der pauschale Schutz von KMU verstößt gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Das cep kritisiert darüber hinaus, dass der Richtlinienvorschlag keine Regelung vorsieht, die im Einzelfall eine Gesamtabwägung aller vertraglichen Beziehungen erlaubt oder es ermöglicht, flexibel den Einzelfall zu prüfen. Zudem sollte die Richtlinie nur dann gelten, wenn ein Lieferant von einem Käufer abhängig ist. Lediglich die vorgesehene Möglichkeit zur vertraulichen Behandlung von Beschwerden ist zu begrüßen, weil dies verhindert, dass Lieferanten aus Angst keine Beschwerde gegen unlautere Handelspraktiken einreichen.

 

Dr. Matthias Kullas

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-236

presse(at)cep.eu

Mittwoch,

18.7.2018

Brüssel: Wöchentliche Kommissionssitzung

 

 

Anfragen über die Pressestelle:

+49 761 38693-221

presse(at)cep.eu

 

Freitag,

20.7.2018

Brüssel: Tagung des Rates "Allgemeine Angelegenheiten"

(Artikel 50)

 

Aussprache nach Vorlage des Weißbuchs der brit. Regierung zum Brexit.

 

 

Dr. Bert Van Roosebeke

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-230

presse(at)cep.eu