PRESSEINFORMATION 48/2021

Der 48-Jährige wird in der Bundeshauptstadt als Direktor den Ausbau der Berliner cep-Aktivitäten koordinieren und dadurch die Arbeit des cep maßgeblich mitbestimmen.

Der cep-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Lüder Gerken begrüßt die Neuaufstellung: „Wir freuen uns, dass wir mit Professor Vöpel einen ausgewiesenen Wirtschaftsexperten, Ordnungsökonomen und Fachmann für Globalisierung und Digitalisierung gewonnen haben, der Europa bestens versteht und über die notwendigen Fähigkeiten und Kontakte verfügt, Probleme, Chancen und Grenzen des europäischen Integrationsprozesses medial zu erklären. Wir sind überzeugt, dass es mit ihm gelingt, der wichtigen Arbeit des cep substantielle zusätzliche Impulse zu verleihen.“

„Die Umbrüche der Gegenwart sind so fundamental, dass sie progressive Antworten auf der Ordnungsebene erfordern. Europa muss diese Antworten geben“, sagt Vöpel. „Es reizt mich, der wichtigen Arbeit des cep noch mehr Gehör zu verschaffen und es zu einem Think-Tank für europäische Ordnungspolitik mit zu entwickeln.“

Vöpel, seit 2014 Direktor des HWWI, lehrt seit 2010 als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hamburg School of Business Administration (HSBA). Zudem tritt er regelmäßig als Experte in den Medien auf, zum Beispiel in der Phoenix-Runde, den Tagesthemen, dem Handelsblatt und der Welt. Vöpel, der in Hamburg Volkswirtschaftslehre studierte, promovierte 2003 zum Thema „Stabilisierungswirkungen der Geldpolitik – Eine theoretische und empirische Analyse“. Vor seiner Tätigkeit am HWWI arbeitete er unter anderem als Unternehmensberater sowie als Berater der Bundesregierung.

Das Centrum für Europäische Politik ist der europapolitische Think-Tank der Stiftung Ordnungspolitik, einer gemeinnützigen und unabhängigen Stiftung mit Sitz in Freiburg. Das cep analysiert EU-Gesetzgebungsvorhaben ökonomisch und juristisch und stellt diese Analysen der Öffentlichkeit frei zur Verfügung. Neben dem Sitz in Freiburg betreibt das cep eine Niederlassung in Berlin und arbeitet mit seinen Partner-Instituten Centre de Politique Européenne PARIS und Centro Politiche Europee ROMA zusammen.