16.06.23

Presseinformation 43/2023

EU-Pressethemen für die Woche vom 19.6. - 23.6.2023: Gestaltung Strommarkt und Critical Raw Materials Act

Institution/Agenda

Ansprechpartner

cep-Statement

Montag,

19.06.23

 

Luxemburg: Treffen des Rates für Energie

  • Entwicklungen der Außenbeziehungen im Energiebereich, aktueller Stand bei der Vorsorge für den Winter
  • Gestaltung des EU-Strommarkts
 

Dr. Götz Reichert, LL.M.

Fachbereichsleiter

+49 761 38693-235

 

 

Svenja Schwind

Wissenschaftliche Referentin

+49 761 38693-249

 

 

Dienstag,

20.06.23

Luxemburg: Treffen des Rates für Umwelt

  • Kommissionsvorschläge zur Wiederherstellung der Natur (Allgemeine Ausrichtung)
  • Verordnung zur Änderung der CO2-Emissionsnormen für neue schwere Nutzfahrzeuge ((EU) 2019/1242)
  • Richtlinie über Luftqualität (Neufassung)
  • Berichte über jüngsten internationalen Tagungen und Informationen der Kommission zur Umsetzung der Europäischen Wasserstoffbank, zu einem Frühwarnbericht im Rahmen des EU-Abfallrechts
 

Dr. Martin Menner

Wissenschaftlicher Referent

+49 761 38693-242

 

 

 

 

 

 

 

Freiburg: cepAnalyse Critical Raw Materials Act

Die Kommission hat mit dieser Verordnung umfassende Vorschläge zur Verbesserung von Resilienz und Nachhaltigkeit in der Versorgung mit kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Seltenen Erden vorgelegt. Zur Diversifizierung der Beschaffungswege möchte die Kommission strategische Rohstoffprojekte bei Genehmigung und Finanzierung priorisieren und Kapazitätsziele für die heimische Rohstoffförderung und -verhüttung definieren. Zudem soll das Rohstoffrecycling und der Aufbau strategischer Rohstoffpartnerschaften mit Drittstaaten vorangetrieben werden.

Dr. André Wolf

Fachbereichsleiter

+49 30 43973746-14

Der Komissionsvorschlag adressiert das Versorgungsrisiko bei kritischen Rohstoffen in umfassender Form. Die Priorisierung strategischer Projekte ist angesichts finanzieller und administrativer Restriktionen ein geeignetes Mittel, um den Fokus auf für Zukunftstechnologien besonders wichtige Rohstoffe zu setzen. Einzelne Vorgaben greifen jedoch zu stark in das unternehmerische Risikomanagement ein und würden zu unnötigen bürokratischen Mehraufwand führen.