03.10.18
PRESSEINFORMATION 110/2018
Für die Zeit vom 5.11. bis 9.11.2018 stehen Ihnen unsere Wissenschaftler für folgende EU-Themen zur Verfügung:
| Institution/ Agenda | cep-Statement | Ansprechpartner |
Dienstag, 5.11.2018 | Veröffentlichung der cepAnalyse:
Fahrzeugsicherheit
Die Sicherheit von Straßenfahrzeugen sowie Fahrzeuginsassen, Fußgängern und Zweiradfahrern in der EU soll verbessert werden.
Die EU-Kommission schlägt dafür eine Reihe neuer technischer Vorgaben für Kraftfahrzeuge ab 2024 vor, darunter die Pflicht, Neufahrzeuge mit Assistenzsystemen auszustatten.
| Aus Sicht des cep erhöhen obligatorische Assistenzsysteme die Verkehrssicherheit. Deshalb auch sollte die Pflicht für Abbiege-Assistenzsysteme bei Lkw und Bussen schon eher als 2024 eingeführt werden, weil damit Menschenleben geschützt werden. Allerdings sollten Assistenzsysteme während der Fahrt auch abgeschaltet werden können, damit der Fahrer unter allen Umständen sein Fahrzeug beherrschen kann. Darüber hinaus kritisiert das cep, dass die Ermächtigung der Kommission zum Erlass delegierter Rechtsakte zum „autonomen Fahren“ wesentliche, vom EU-Gesetzgeber (EU-Parlament und Rat) selbst zu regelnde Fragen betrifft und daher gegen EU-Recht verstößt.
| Dr. Martin Menner
+49 761 38693-242
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Brüssel: Sitzung der Euro-Gruppe
Diskussion über
| Die Euro-Gruppe sollte darauf hinwirken, dass Italien seinen Haushaltsentwurf für 2019 ändert. Sie muss klarstellen, dass Italien über ein ESM-Programm hinaus keine Hilfen von anderen Euro-Staaten oder der EZB erwarten kann. | Dr. Matthias Kullas Fachbereichsleiter +49 761 38693-236
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| Dr. Bert Van Roosebeke Fachbereichsleiter +49 761 38693-230 |
Mittwoch, 6.11.2018
| Brüssel: Wöchentliche Kommissionssitzung
Die EU-Kommission veröffentlicht eine Mitteilung über einen umfassenden EU-Rahmen für endokrine Disruptoren.
| Endokrine Disruptoren sind chemische Stoffe, die z.B. in Pestiziden, in Lebensmitteln oder Kosmetik vorkommen können. Sie können das Hormonsystem von Menschen und Tieren stören und so Krankheiten hervorrufen und die Tierwelt belasten. In der Mitteilung will die EU-Kommission den diesbezüglichen Status-Quo in der EU in Bezug auf u.a. Forschung und Regulierung abbilden und aufzeigen, in welchen Bereichen weitere Maßnahmen nötig sind. | Bastian Sattelberger
+49 761 38693-248
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