Presseinformation 27/2022
EU-Pressethemen und cep-Ansprechpartner für die Zeit vom 25.4.- 29.4.2022: Drittstaatliche Subventionen, Präsidentschaftswahlen in Frankreich, Zuwanderung, EU-Emissionshandelssystem für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge
Institution/Agenda | Ansprechpartner | cep-Statement | |
25.04.2022
| Brüssel: Europäisches Parlament, Sitzung Internationaler Handelsausschuss
| Dr. Lukas Harta +49 761 38693-244 | Öffentliche Subventionen verschaffen insbesondere chinesischen Unternehmen innerhalb des EU-Binnenmarktes teils massive Wettbewerbsvorteile gegenüber europäischen Konkurrenten. Die EU-Kommission will deshalb gegensteuern. Das cep hält solche Maßnahmen für überfällig, warnt jedoch vor Verstößen gegen das Rechtssicherheitsprinzip. Das cep hat die Verordnung über Drittstaatliche Subventionen bereits in einer cepAnalyse untersucht. |
26.04.2022 | Berlin/Freiburg: cepAdhoc zu den französischen Präsidentschaftswahlen Am Sonntag wählt Frankreich den nächsten Präsidenten. In der Stichwahl stehen der aktuelle, wirtschaftsliberale Präsident Emmanuel Macron und die rechtsextreme Marine Le Pen. Das cep wird in einem cepAdhoc eine pointierte Einschätzung zu den Wahlergebnissen präsentieren. | Dr. Jörg Köpke Leiter Kommunikation +49 761 38693-220 +49 30 439 43973746 - 12 |
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Mittwoch 27.04.2022 | Brüssel: Kommissionssitzung
| Prof. Andrea De Petris Wissenschaftlicher Direktor Centro Politiche Europee | ROMA +39 34 06022739 |
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Donnerstag 28.04.2022 | Brüssel: Verkehrsausschuss (TRAN) Änderungsanträge zu Berichtsentwürfen zum „Fit for 55“-Klimapaket, unter anderem zur Änderung der Richtlinie über das EU-Emissionshandelssystem (EHS) und der CO2-Grenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. | Dr. Martin Menner Wissenschaftlicher Referent
+49 761 38693-242 | Der Verkehrsausschuss sollte seine Skepsis gegenüber der Einführung eines Emissionshandels für Verkehr und Gebäude (EHS II) wegen befürchteter sozialer Verwerfungen aufgeben und sich stattdessen für eine vollständige Rückverteilung der EHS II Versteigerungseinnahmen an Bürger und Kleinunternehmen einsetzen. Dann kann man auch auf schärfere CO2-Grenzwerte und ein hoheitlich verordnetes Verbrenner-Aus verzichten. |