Transeuropäisches Verkehrsnetz (Konsultation)

Die neue „Zwei-Ebenen-Struktur“ ist wie folgt aufgebaut: Das Gesamtnetz (1. Ebene) wird beibehalten. Es dient als Basis für den Aufbau eines zusammenhängenden „Kernnetzes“ (2. Ebene). Dieses soll Verbindungen „von höchster strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung“ und eine „wirkliche europäische Planungsperspektive“ beinhalten. Die von der Kommission zur Diskussion gestellten Ideen beziehen sich auf die künftige Planung des TEN-V, seine Umsetzung sowie seinen institutionellen und rechtlichen Rahmen.

cepAnalyse

Die Verknüpfung zentraler Verkehrsknotenpunkte zu einem zusammenhängenden Kernnetz erhöht die gesamtwirtschaftliche Effizienz. Mit dem Festhalten am Gesamtnetz bleibt die neue TEN-V-Strategie aber zu stark in der alten, mehr an nationalen als an europäischen Interessen ausgerichteten Strategie behaftet.