Teil 2: Regulatorische und finanzielle Belastungen durch EU-Gesetzgebung in vier Mitgliedstaaten - eine vergleichende Untersuchung

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Arbeitsverträge, Verdienstnachweise, Atteste: Deutsche Familienunternehmen ächzen unter den Lasten einer Bürokratie, die Ineffizienzen erzeugt – zum einen durch die Vorgaben der Europäischen Union selbst, zum anderen durch die wenig praxistaugliche Umsetzung und Handhabung in Deutschland, aber auch durch unterschiedliche Regeln in einzelnen Mitgliedstaaten. Das zeigt sich nicht zuletzt am Beispiel der Entsendung von Arbeitnehmern über Landesgrenzen hinweg.

cepStudie

Die empirische Studie, die sich auf eine Vielzahl von Interviews stützt, untersucht vier Mitgliedsländer der EU: Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich. Betrachtet werden die Regelungsdichte und die ökonomischen Kosten in der Unternehmenspraxis. Die Studie ist Teil 2 eines vierbändigen Forschungsprojekts.

Zum Thema Entsendung haben die Forscher konkrete Empfehlungen aufgelistet:

  • die Anforderungen für alle Länder harmonisieren
  • Entsendung und A1-Bescheinigung in einem Portal zusammenfassen
  • die Unternehmen proaktiv mit Informationen und Hilfe bedienen
  • Ausnahmen für kurzfristige Entsendungen schaffen.

Die Studie und die Kurzfassung sind zu finden unter: www.familienunternehmen.de

 

Zur Studie "Regulatory and financial burdens of EU legislation in four Member States – a comparative study Vol. 2: Burdens arising from the Posting of Workers Directive"

 

Zur Kurzfassung (auf deutsch)