
Binnenmarkt & Wettbewerb
Zoll-Deal EU-USA: Ein Katalysator für den Binnenmarkt
cepAdhoc
„Europa darf nicht länger nur reagieren, sondern muss seine eigene Handlungsfähigkeit stärken“, erklärt cep-Binnenmarkt-Experte Dr. Matthias Kullas. „Was nötig ist, liegt auf der Hand: Die EU muss ihre Unternehmen durch Bürokratieabbau und einen funktionierenden Binnenmarkt entlasten – und zügig neue Freihandelsabkommen abschließen.“
Das cep sieht zwei zentrale Handlungsfelder. Erstens müssen Unternehmen durch den Abbau von Binnenmarkthemmnissen und Bürokratie entlastet, Verfahren digitalisiert und der Zugang zu Kapital erleichtert werden. Zweitens soll die EU ihre Handelsbeziehungen breiter aufstellen, insbesondere durch neue Freihandelsabkommen und gegebenenfalls einen Beitritt zum Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP).
„Aus dem Zollschock muss ein Reformimpuls werden“, betont Kullas. „Ein funktionierender Binnenmarkt kombiniert mit neuen Handelsabkommen macht Europa krisenfester – und bringt es im globalen Wettbewerb nach vorne.“
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Zoll-Deal EU-USA: Ein Katalysator für den Binnenmarkt (veröff. 26.08.2025) | 378 KB | Download | |
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