Der Bail-out Griechenlands
cepStudie

Wirtschafts- & Fiskalpolitik

Der Bail-out Griechenlands

Seit längerer Zeit hält die Krise in Griechenland den Euroraum in Atem. Die cepStudie „Keinen Euro nach Athen tragen“ (22.03.2010) setzt sich mit den grundsätzlichen ökonomischen und juristischen Problemen des Bail-out Griechenlands auseinander. Die cepStellungnahme „Der Kompromiss von Brüssel schafft weder Klarheit noch Rechtssicherheit“ (26.03.2010) kommentiert die Beschlüsse der Staats- und Regierungschefs des Eurogebietes vom 25. März 2010. In der cepAnalyse „Rechtsbruch durch Bail-out-Darlehen“ (19.04.2010) werden die Ministerratsbeschlüsse vom 11. und 16. April 2010 analysiert.

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Ein Bail-out für Griechenland durch andere Mitgliedstaaten ist nicht mit dem Europarecht vereinbar. Auch aus ökonomischer Sicht ist ein von Euro-Mitgliedstaaten getragener Bail-out strikt abzulehnen. Die Griechenlandkrise belegt das Scheitern des Stabilitäts- und Wachstumspaktes. Erforderlich ist ein neuer Automatismus bei den Sanktionen des Paktes, der politische Rücksichtnahme im Ministerrat erschwert. Die Beschlüsse der Finanzminister der Euro-Zone vom 11. und 16. April 2010 stellen einen Plan zum Rechtsbruch dar.

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Rechtsbruch durch Bail-out-Darlehen (veröff. 19.04.2010) PDF 97 KB Download
Rechtsbruch durch Bail-out-Darlehen
Zum Kompromiss von Brüssel (veröff. 26.03.2010) PDF 85 KB Download
cepStudie Keinen Euro nach Athen tragen (veröff. 22.03.2010) PDF 426 KB Download