28.07.15

Internationale Geldgeber zu Verhandlungen in Athen

Die Gespräche zwischen den Experten von EU-Kommission, EZB, IWF und Rettungsfonds ESM und den griechischen Behörden haben begonnen. Verhandelt werden die Bedingungen eines dritten, vermutlich dreijährigen Hilfsprogramms im Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro. „Bereits jetzt zeigt sich, dass die Verhandlungen schwierig werden und es ist nicht auszuschließen, dass sie länger dauern. Auch ein Scheitern ist im Bereich des Möglichen," meint Fachbereichsleiter cep-Matthias Kullas. Bis zum 20. August muss Griechenland allerdings die nächste Schuldenrate von 3,2 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) zurückzahlen, im September wird eine weitere Zahlung von 1,5 Milliarden Euro an den IWF fällig.